Donnerstag, 31. März 2011

Nur das Beste ist gut genug

Mehr als ein Spar-Programm: Operational Excellence gehört auf die Agenda jedes Unternehmens, denn der Weg ist mehr als das Ziel.

Angesichts des Kostendrucks im Gesundheitswesen sowie der steigenden Anforderungen an die Zulassung und der Preisgestaltung von neuen Medikamenten entwickelt sich Operational Excellence in zunehmendem Maße zu einem Wettbewerbsfaktor, bei dem es keinesfalls nur um die Reduzierung von Kosten, sondern um ganzheitliche Verbesserungen von Geschäftsabläufen geht. Operational Excellence steigert die Effizienz und Flexibilität von Unternehmen und ermöglicht es, Investitionen auf Innovationen zu fokussieren, die für den Patienten den größten medizinischen Nutzen bieten. Der Mensch steht aber auch in den firmeninternen Abläufen im Vordergrund.

„Wer näher am Herzschlag des Kunden sein will, muss zunächst verstehen, dass dieses Herz über die Zeit unterschiedlich schnell schlägt. Die Phasen, in denen es besonders schnell schlägt, sind die Momente der Wahrheit – das ist beim Menschen ja auch sonst so. Verbessert sich das Unternehmen in diesen erfolgskritischen Interaktionen, erfüllt es sein Leistungsversprechen und damit die Erwartungen des Kunden.“, meint der Diplombetriebswirt Timm Kruse, D.E.S.E.M Director Customer Management Consulting bei der Cirquent GmbH auf die Frage im Lünendonk®-Themendossier, wo er das Herzstück der Herausforderung im
strategischen Produktionsmanagement sieht. Dabei sollte das Management sich aber nicht nur auf die Kunden wünsche konzentrieren: „Wichtig in meinen Augen ist der spürbare Motivationsschub bei den Mitarbeitern. Jeder kann jetzt den Wert und die Qualität seiner Arbeit für Kundengewinnung und –bindung erkennen
und messen. Mit der gemeinsamen Sicht durch die Kundenbrille werden zudem viele Silos und Barrieren im Unternehmen und in den Prozessen aufgehoben. Kundenorientierung wird somit für die Unternehmensorganisation greifbar und damit umsetzbar: Die Mitarbeiter im Unternehmen spüren durch Operational Excellence sozusagen hautnah den Herzschlag ihrer Kunden.“

Auch Thomas Lünendonk hält Operational Excellence für eine der effizientesten Strategie, weil sie die umfassendste ist und führt ein Beispiel aus der Telekommunikationsbranche an: „Ein Top-Manager eines führenden Telekommunikationsanbieters kündigte unlängst an, die Betriebsprozesse in seinem Unternehmen so zu optimieren, dass „wir unseren Kunden ihre maßgeschneiderten Lösungen noch schneller zur Verfügung stellen können – auf einem exzellenten Niveau“. Der Grund für diese Maßnahme: Die Nachfrage hatte zum Teil die Bereitstellungskapazitäten des Anbieters deutlich überstiegen. Genau hier setzt Operational Excellence als ganzheitlicher Best-Practice-Ansatz zur Optimierung von Unternehmensstrategie, Organisationsstruktur und Geschäftsprozessen an. Sie umfasst die gesamte Wertkette und befähigt Unternehmen, in sich stark wandelnden Märkten wettbewerbsführend und hochprofitabel zu sein.“

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